Erlebnis Sehen  

Individuelle Augenglasbestimmung, kompetente
Fassung- und Glasberatung sowie Vermessung und Einarbeitung Ihrer Brillengläser in der eigenen Werkstatt von Optik Peterschelka. 

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Augenglasbestimmung
Refraktion

Mittels modernster 3 D Refraktion ermitteln wir Ihre persönliche Sehstärke in allen Distanzen.
Des Weitern bieten wir:
- Führerscheinsehtests - Prismenrefraktionen
- Dämmerlichtsehtests 
Auch der Tränenfilm spielt eine wichtige Rolle für gutes Sehen.

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Myopiemanagement

Wenn ihr Kind alle 6-12 Monate neue Brillengläser braucht, weil sich die Minuswirkung erhöht, spricht man von einer voranschreitenden Myopie oder voranschreitenden Kurzsichtigkeit.
... und JA, man kann etwas dagegen tun!

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Gläser, Glasberatung und eigene Werkstatt

Um Ihnen optimales Sehen zu ermöglichen, arbeiten wir mit namhaften Glasherstellern,
vermessen Ihre Durchblickspunkte millimetergenau und schleifen Ihre Markengläser in der eigenen Werkstatt für Sie in Ihre Fassung ein.

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Lupen, Kantenfilter und vergrößernde Sehhilfen

Wenn das Sehen in der Nähe auch mit Lesebrille schwer ist, bewirken Lupen oft kleine Wunder.Bei Netzhauterkrankungen wie AMD oder bei Problemen im Dämmerlicht können Kantenfilter eine höhere Sehleistung erzielen.
Testen Sie selbst.  

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Optik Peterschelka

Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Augen

Rund ums Thema Sehen

Fehlsichtigkeiten und Lösungen 

Das Auge-
Hightech ganz natürlich

Welch unglaubliche Höchstleistung das System Auge ganz selbstverständlich erbringt, ist uns gar nicht bewusst. Dies fällt uns meist erst dann auf, wenn wir etwas nicht mehr gut sehen können. 

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Alles was wir sehen, fällt durch die Pupille in unser Auge, wird gebrochen und gelangt gebündelt auf unsere Netzhaut, wo der Seheindruck zum Gehirn weitergeleitet wird. Die Pupille ist kein schwarzer Punkt im Auge, sondern ein Loch, durch das der Seheindruck ins Augeninnere gelangt. Sie ist begrenzt durch die Regenbogenhaut und geschützt durch die Hornhaut. 

Je nach Helligkeit wird das Loch kleiner (viel Licht) und größer (wenig Licht). Ganz automatisch. Die Pupille funktioniert wie die Blende beim Fotoapparat.  Um ein einziges scharfes Abbild auf der Netzhaut entstehen zu lassen, werden die Strahlen durch Lichtbrechung gebündelt. Dies passiert gleich mehrfach in den verschiedenen Brechungsebenen (z.B. Tränenfilm Hornhaut, Kammerwasser, Augenlinsen etc.)

 Die Augenlinse hat noch eine weitere Funktion: durch Dehnung und Versteilung kann sie automatisch die Brechkraft ändern und so Entfernungen in unterschiedlicher Distanz scharf stellen. Dies entspräche der Zoom-Funktion eines Fotoapparats. Ist das Abbild auf der Netzhaut, wird es von dort aus ans Gehirn weitergeleitet und vom Gehirn als Seheindruck verarbeitet. 

Kurz- und Weitsichtigkeit & Hornhautverkrümmung

Sieht man unscharf oder verschwommen, so liegt in den meisten Fällen eine Kurzsichtigkeit (Myopie) oder eine Weitsichtigkeit (Hyperopie) vor. Oftmals kommt auch eine zusätzliche Hornhautverkrümmung hinzu. 

Kurzsichtigkeit (Myopie)

Sehen Sie zunehmend unscharf je weiter ein Gegensand von Ihnen entfernt ist, in der Nähe aber ist alles scharf, dann liegt eine Kurzsichtigkeit (Myopie) vor.
Ihr Augapfel ist zu lange und die Netzhaut, die den Seheindruck zum Gehirn weiterleitet, ist weiter hinten als die Brechung im Auge es ermöglicht.  Das Bild wird zu weit vorne im Auge scharf abgebildet und ist dadurch auf der Netzhaut unscharf. Um am Punkt des schärfsten Sehens (Foveola) wieder ein scharfes Bild zu erzeugen, muss das scharfe Bild nach hinten auf die Foveola geschoben werden. Es sind also Minusgläser notwendig die weniger Brechkraft verursachen.

                          

Weitsichtigkeit (Hyperopie)

Genau entgegengesetzt zur Kurssichtigkeit agiert die Weitsichtigkeit. Das Auge ist zu kurz und man benötigt Plusgläser, um das scharfe Bild nach vorne auf die Netzhaut zu schieben. Anders als bei der Kurzsichtigkeit, bei der man eindeutig unscharf sieht, ist die Bestimmung der Weitsichtigkeit schwieriger. Erst bei fortgeschrittene Weitsichtigkeiten bemerkt der Betroffene, dass das Sehen in der Nähe schwerer fällt. Da das Auge Plusstärken mittels Muskelanstrengung aufbauen kann (Akkommodation) können geringere Stärken ausgeglichen werden. Kindern fällt dies zusätzlich erheblich leichter als Erwachsenen. Aber auch geringe Plusstärken sollten ausgeglichen werden da sie häufig zu migräneartigen Kopfschmerzen, Überanstrengung und Ermüdung bei Nahtätigkeiten führen kann. 
Dies ist nicht zu verwechseln mit der Alterskurzsichtigkeit. 

Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)

Wie der Name schon verrät sind bei einer Hornhautverkrümmung die Radien der Hornhaut unterschiedlich stark gekrümmt. Dies führt dazu, dass der gesehene Gegenstand nicht auf einen einzigen Punkt im Auge abgebildet wird, sondern den Radien entsprechend auf 2 unterschiedliche Bildpunkte. Es entsteht also ein leichter "Schatten" neben über oder unter dem Bild. Buchstaben wie 0, 8, 6 oder 9 werden dann meist nicht mehr eindeutig erkannt. Ein entsprechendes astigmatisches Glas oder Kontaktlinse kann dies aber ausgleichen. Im Brillenrezept zeigt der 2. Wert den Astigmatismus und der 3. Wert die zughörige Achslage an. z.B. -2,00 -1,00 180°  (Astigmatismus von -1,00 Dioptiren in 180° Achslage)

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Voranschreitende Kurzssichtigkeit  stoppen

Wenn ihr Kind alle 6-12 Monate neue Brillengläser braucht, weil sich die Minuswirkung erhöht, spricht man von einer voranschreitenden Myopie oder voranschreitenden Kurzsichtigkeit.
... und JA, man kann etwas dagegen tun!

Alterssichtigkeit (Presbyopie)

Mit etwa Anfang 40 fällt das Lesen in der Nähe zunehmend schwerer. Dies wird Alterssichtigkeit oder Presbyopie genannt und hat nichts mit einer Weitsichtigkeit (Hyperopie) zu tun.

Um in der Nähe scharf zu sehen, muss sich die Augenlinse verändern um die Brechkraft zu erhöhen. Ähnlich dem Zoom eines Fotoapparats kann sich das Auge mit Hilfe der Augenlinse auf unterschiedliche Entfernungen scharf stellen. Beim Blick in die Ferne ist die Augenlinse lang und flach, beim Blick in die Nähe kugelig und klein. Im Laufe des Lebens wird die Augenlinse immer dicker und unbeweglicher. Können Kinder mit 10 Jahren noch + 10 Dioptrien und mehr ausgleichen, schafft ein Erwachsener mit Ende 30 nur mehr ca. +2,5 Dioptrien. Da wir zum Lesen in einem Leseabstand von etwa 40 cm +2,5 Dioptrien an Brechkraft aufbringen müssen und die Verdickung der Augenlinse weiterhin stattfindet, benötigen wir ab etwa 45 Jahren eine Lesebrille als Unterstützung um in der Nähe entspannt scharf zu sehen. Die Stärke des Lesezusatzes nimmt so bis zum Alter von etwa 60-65 Jahren stetig zu. Wer gleichzeitig verschiedene Distanzen scharf sehen möchte, kann sich auch eine Gleitsichtbrille oder spezielle Arbeitsplatzbrillen anpassen lassen. Selbstverständlich gibt es auch hierfür spezielle Kontaktlinsen. Ihr Team von Optik Peterschelka berät sich gerne und misst die optimale Stärke für Ihre persönlichen Sehentfernungen aus. 

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Auch Augenerkrankungen beeinträchtigen die Sehleistung.
Beispielsweise Grauer Star (Katarakt), Grüner Star (Glaukom) und Netzhauterkrankungen wie Makulardegenerationen um nur einige wenige zu nennen. 
Wir tun unser Bestes auch in diesen Fällen das Optimum an Sehleistung zu ermöglichen.
Verbesserungen können auch durch Filtergläser und moderne Lupen erzielt werden.
Natürlich sind regelmäßige Kontrollen bei Ihrem Augenarzt unerlässlich.

Wenn Sie sich noch weiter über Fehlsichtigkeiten oder Augenerkrankungen informieren möchten, empfehlen wir Ihnen diese Seiten:   

www.orthoptik.at     www.gesundes-auge.de   www.gesundheit.gv.at     

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Optik Peterschelka

Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Augen

Optik Peterschelka KG | Salzburger Straße 56 | 5110 Oberndorf bei Salzburg

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